Laserteile online Kalkulieren

Laserteile online kalkulieren – so geht`s

Laserteile online kalkulieren

So finden Sie schnell den richtigen Preis

Sie sind zwar kein Hersteller, möchten jedoch dennoch erfahren, wie Sie einen Preis für Ihr Bauteil ermitteln können? Dann sind Sie auf unserem Online-Marktplatz genau richtig. Hier erhalten Sie innerhalb von Sekunden zahlreiche Angebote für Laserteile. Andernfalls lesen Sie unten weiter.

Wie erfolgt die korrekte Kalkulation?

Präzise Kalkulationen spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg Ihres Unternehmens. Falls Sie selbst Laserteile anbieten, könnten Sie vor der Herausforderung stehen, den optimalen Preis für Ihre Bauteile zu ermitteln. In diesem Artikel finden Sie hilfreiche Ratschläge dazu, welche Faktoren in eine gelungene Kalkulation einfließen sollten.

Nutzung unseres Online Kalkulationstools für Hersteller

Wir stellen Ihnen gerne vor, welche Faktoren in eine technische Kalkulation einfließen sollten. Bevor Sie jedoch alles eigenständig aufbauen – möglicherweise sogar ein kostenpflichtiges Programm erwerben –, empfehlen wir Ihnen, orderspot kennenzulernen. orderspot präsentiert sich als kostenfreie und praktische Lösung zur Preiskalkulation Ihrer Laserteile und Biegeteile. Als Hersteller haben Sie die Möglichkeit, unsere Plattform zu nutzen, um Ihre Laserteile online zu kalkulieren und wettbewerbsfähige Angebote zu erstellen. Hierbei profitieren Sie, indem Sie Ihre Dienstleistungen gleichzeitig auf unserem Marktplatz für Kunden anbieten, ohne selbst aktiv werden zu müssen. Zudem entstehen Ihnen keine Kosten, sollte kein Auftrag zustande kommen.

Die Grundlagen einer effektiven Online-Kalkulation?

Die Richtigkeit einer Kalkulation lässt sich nicht allein anhand des ermittelten Preises feststellen. Der Preis für ein hergestelltes Bauteil sollte stets zumindest die eigenen Kosten abdecken. Genau darum dreht sich eine Kalkulation. Es ist entscheidend, sämtliche Faktoren zu berücksichtigen, die sich auf die Herstellungskosten von Laserteilen in Ihrer Produktion auswirken. Die wesentlichen Einflussfaktoren haben wir für Sie zusammengestellt. Bei der Online-Kalkulation auf unserem Marktplatz orderspot fließen diese und weitere Faktoren in die Berechnung ein.

Berechnung der Materialkosten: Wie geht man vor?

Um die Materialkosten für Laserteile zu bestimmen, ist es sinnvoll, die Bauteile zunächst so effizient wie möglich auf einer Blechtafel anzuordnen. Dies ermöglicht die Ermittlung des Blechverbrauchs für die Bauteile. Dazu benötigt man zunächst den Umriss jedes einzelnen Bauteils, oder im Fall von Kantbauteilen, die „abgewickelte“ Kontur. Darüber hinaus sollte darüber nachgedacht werden, welche Blechtafel als Ausgangsmaterial ausgewählt wird, da dies den Materialverbrauch entscheidend beeinflussen kann.

Ein Beispiel verdeutlicht dies: Es kann durchaus sinnvoll sein, die zu kalkulierenden Laserteile immer auf einer Großformat-Blechtafel anzuordnen, wenn dieses Format stets im Lager des Herstellers verfügbar ist. Doch wie verhält es sich bei einem umfangreichen Auftrag, bei dem ausschließlich Bauteile mit den Außenmaßen 1200 x 2400 mm hergestellt werden sollen und die Lieferzeit keine entscheidende Rolle spielt? In solch einem Szenario könnte es sich eventuell lohnen, speziell für diesen Auftrag die erforderliche Anzahl an Tafeln im Mittelformat zu erwerben. Dies könnte besonders dann in Erwägung gezogen werden, wenn es um kleine Einzelbauteile geht.

Neben dem direkten Materialverbrauch ist es ebenso wichtig, den Verschnitt zu berücksichtigen – jenen Anteil an Blech, der nicht für weitere Aufträge verwendet werden kann. Dies umfasst Ausschnitte aus den zu fertigenden Bauteilen sowie auch Teile der Blechtafel, die aufgrund ihrer Größe nicht wirtschaftlich erneut gelagert werden können.

Nachdem die Materialeinsatzfläche des Blechs errechnet wurde, lässt sich das Gewicht des Materials recht einfach ermitteln:

Länge [m] x Breite [m] x Dicke [mm] x spezifisches Gewicht des Materials [kg/dm³]

Das resultierende Gewicht wird dann mit dem Materialeinkaufspreis für das Blech multipliziert, der in der Regel pro Kilogramm vom Blechlieferanten angegeben wird.

Diese und weitere Faktoren, die den Materialpreis beeinflussen, werden von orderspot bei jeder Kundenanfrage vollautomatisch ermittelt. Es genügt, wenn Sie uns einmalig Ihre Anforderungen mitteilen.

 

Ermittlung der Fertigungskosten

Die Einzelkosten der Fertigung setzen sich aus den Kosten für die Maschinenlaufzeit, Arbeitsvorbereitung, Mitarbeiterstunden und Rüstzeiten für die Maschine zusammen. Es ist erforderlich, für sämtliche mit dem Auftrag verbundenen Tätigkeiten die benötigte Zeit zu ermitteln. Diese individuellen Zeiten werden mit den jeweiligen Stundensätzen multipliziert. Diese Zeiten ermittelt orderspot selbstständig bei jeder Kalkulation für Laserteile selbstständig indem es die Zeichnungen der Laserteile ausliest.

In der Arbeitsvorbereitungszeit erstellt der Mitabeiter die NC Programme für die Maschine, erarbeitet gegebenenfalls Arbeitspläne und Aufträge für die Mitarbeiter und plant die Aufgabe in den Arbeitstag ein.

Die Maschinenlaufzeit kann beispielsweise auch mithilfe der Programmiersoftware der Maschine, also des Lasers, ermittelt werden.

Die Mitarbeiterstunden variieren je nach Personalbesetzung. Daher müssen Sie entscheiden, ob der Mitarbeiter ausschließlich diese Maschine bedient oder möglicherweise gleichzeitig eine zweite Maschine überwacht. Entsprechend fließen seine vollen oder anteiligen Personalkosten ein.

Die Rüstzeit bezieht sich auf den Zeitaufwand, um die Maschine betriebsbereit zu machen, also vor dem ersten Schnitt eines Laserteils.

Die Zeit für den Materialwechsel sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden. Dies ist die Zeit, die benötigt wird, um die Maschine beispielsweise von 2 mm auf 3 mm Blech umzustellen. Dabei sind normalerweise die Zeit für den Linsenwechsel, falls erforderlich, sowie der Transport des neuen Blechs aus dem Lager enthalten.

Der Maschinenstundensatz eines Lasers für Laserteile wird definiert nach der Formel:

Maschinenabhängigen Kosten im Jahr / die Laufzeit der Maschine im Jahr

Was sind die maschinenabhängigen Kosten?

Dazu gehören beispielsweise Raumkosten, Stromverbrauch, Gasverbrauch, Wartungs- und Reparaturaufwendungen, Werkzeuge und Betriebsstoffe, Abschreibungen und Zinsen.

Gemeinkosten-Zuschlagssätze

Nachdem Material und Arbeitszeit ermittelt wurden, werden in der Regel zusätzliche Gemeinkosten kalkulatorisch hinzugefügt. Zum Beispiel werden bei den Materialgemeinkosten die Ausgaben für Mitarbeiter im Einkauf und im Wareneingangslager sowie die anteilige Lagermiete auf alle Waren umgelegt. Die zuvor berechneten Materialeinzelkosten werden nun mit diesem Prozentsatz multipliziert, um die Materialkosten für den Auftrag zu ermitteln.

Ähnlich verhält es sich bei den Fertigungseinzelkosten, wie oben beschrieben. Hier werden die Fertigungsgemeinkosten hinzugerechnet, um die gesamten Fertigungskosten zu erhalten.

 

Ermittlung der Herstellkosten

Die Herstellkosten setzen sich aus der Summe der Materialkosten und der Fertigungskosten zusammen.

Zusätzliche Aufschläge:

Verwaltungsgemeinkosten und Vertriebsgemeinkosten

Die Verwaltungskosten umfassen alle Ausgaben, die durch die Verwaltung eines Unternehmens entstehen und nicht direkt einem bestimmten Auftrag oder Produkt zugeordnet werden können. Gleiches gilt für die Vertriebskosten. In der Regel werden diese Kosten ebenfalls prozentual auf ein Produkt aufgeschlagen. Das Ergebnis sind die Selbstkosten für das Produkt. Theoretisch gesehen sollten alle Kosten, die bei der Herstellung des Produktes entstehen durch diese Berechnungen „abgedeckt“ sein.

Marge 

Die Marge, auch als Handelsspanne oder veraltet als „Gewinn und Wagnis“ bezeichnet, stellt einen prozentualen Aufschlag auf die Selbstkosten dar. Dieser Aufschlag bestimmt, welchen Gewinn der Unternehmer aus den Produkten erzielen möchte. Letztendlich hängt die tatsächliche Gewinnerzielung jedoch vor allem davon ab, ob der Auftrag mit der geplanten Materialmenge und den veranschlagten Maschinenstunden durchgeführt wurde. Daher ist eine kontinuierliche Überprüfung der Kalkulation durch eine Nachkalkulation eines Auftrags entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens.

Fazit

Die präzise Kalkulation von Laserteilen ist von entscheidender Bedeutung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig angemessene Gewinne zu erwirtschaften. Eine empfehlenswerte Alternative zu herkömmlichen Kalkulationstools bietet sich durch die Verwendung von orderspot. Mit einem internen Kalkulationstool für Hersteller sind Sie in der Lage, nicht nur eigenständig Preise für Laserteile zu ermitteln, sondern wir präsentieren Ihnen auch transparent alle einzelnen Rechenschritte. Dadurch können Sie Ihre Kalkulation kontinuierlich überwachen, für eine Nachkalkulation verwenden und somit stets sicherstellen, dass Sie wettbewerbsfähige Angebote unterbreiten können.

Registrieren Sie sich noch heute, und kalkulieren Sie Laserteile ab jetzt online und erhalten nebenbei Aufträge ohne zusätzlichen Aufwand.