In vielen Fällen ist es sinnvoll oder notwendig, die benötigten Laserteile oder auch Biegeteile zu gravieren. Die Gründe sind dabei vielfältig. In einigen Fällen soll beispielsweise eine Nummer auf das Blechteil „geschrieben“ werden, um eine eindeutige Zuordnung nach der Herstellung zu ermöglichen. Das kann dann sinnvoll sein, wenn man eine Vielzahl an Bauteilen für ein Projekt bestellt. In anderen Fällen benötigt man evtl. eine Markierung eines Punktes auf dem Blech, weil im Anschluss eine Bohrung eingebracht werden soll. Markierungen können aber auch verwendet werden, um zum Beispiel die Position einer Treppenstufe auf einer Treppenwange genau zu markieren oder die Positionierung von Teilen einer Schweißbaugruppe zu erleichtern. Alle diese Fälle können Sie mit orderspot einfach erledigen.
Der Begriff Gravieren fällt auch oft im Designbereich. Mit einer Lasergravur können auch Muster auf ein Blech aufgebracht werden. Die entsprechenden Stellen sollen dann bspw. als schwarze Fläche aufgraviert werden. Diese Arbeitsschritte berechnet orderspot allerdings nicht. Wir sprechen daher von technischen Gravuren.
Dennoch können Sie natürlich mit dem Hersteller sprechen ob er Ihnen diese Leistung direkt anbietet.
Um eine gewünschte Gravur einwandfrei auf Ihr Blechteil zu bringen, sind einige wenige Vorgaben einzuhalten.
Im Falle einer Bestellung eines Blechteiles mit einer DXF Datei, zeichnen Sie die gewünschten Gravuren in gelb. Das war`s schon. Dann berechnet orderspot den Preis für die Gravuren mit.
Eine von orderspot erkannte Gravur wird als blaues Icon in der Reihe der Technologie Icons mit angezeigt. Siehe oben.
Es kann in Einzelfällen dazu kommen, dass eine Gravur nicht erkannt wurde. Deshalb beachten Sie bitte:
– Die Gravuren müssen mit dem Linientyp „Durchgehend“ oder „Solid“ gezeichnet sein.
– Die Farbe muss gelb sein.
– Vermeiden Sie bei Gravuren Blöcke oder Splines
– Texte müssen als Linien gezeichnet sein und nicht als Schriftart eingebettet sein. Das kann man z.B. durch die Befehle „Sprengen“ „Aufbrechen“ „Explode“ oder „Ursprung“ erreichen. Teilweise hilft es die Befehle mehrfach hintereinander auszuführen.
Wie oben bereits erwähnt, können Löcher in einem Blech nur bis zu einer bestimmten Mindestgröße ausgeführt werden. Grundsätzlich gilt die Regel, dass der Durchmesser des Loches mindestens der Blechstärke entsprechen sollte. Sind die Löcher kleiner, kann es sein, dass der Hersteller diese nicht schneiden kann. Sprechen Sie im Einzelfall mit dem von Ihnen favorisierten Hersteller, um seine individuellen Fertigungsmöglichkeiten zu erfragen.
Wenn Löcher also zu klein für einen Laserschnitt sind, so bietet es sich an, diese Löcher mit einem Kreuz zu markieren. Dann können dies im Anschluss an den Laserschnitt nachträglich gebohrt werden.
Bei orderspot erhalten Sie in wenigen Sekunden konkrete Angebote unterschiedlicher Hersteller für Ihre Laserteile. Einfach 2D- oder 3D-CAD-Dateien hochladen, ausprägen und kalkulieren lassen.
Den Hersteller Ihrer Wahl können Sie mit einem Klick für Sie ohne zusätzliche Kosten zum angezeigten Angebotspreis beauftragen.
So sparen Sie einfach Zeit und Geld.